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seit 2016 | Schiffwracks des Nordfriesischen Wattenmeers

Coverbild: Das Wrack der spanischen Bark ULPIANO (1870) vor der Bake Süderoogsand (Foto: Hendrik Brunckhorst)

Seit 2016 bearbeite ich für das Archäologische Landesamt Schleswig-Holstein frühneuzeitliche Wrackfunde im Nordfriesischen Wattenmeer. Aktuell schreibe ich an einem Forschungsantrag zur weiteren wissenschaftlichen Bearbeitung und Publikation.

Weiterführende Informationen zu Voruntersuchungen:

Karte: Die bislang bekannten neuzeitlichen Wracks bzw. Wrackteile an Schleswig-Holsteins Nordseeküste konzentrieren sich an den Außensänden und exponierten Küstenabschnitten des Nordfriesischen Wattenmeers. Die hier gezeigten Punkte stellen lediglich die bekannten Fundstellen dar, die im besten Fall archäologisch untersucht und publiziert wurden und im schlechtesten Fall lediglich als lakonische Notiz ihren Weg in die ‚Archäologische Landesaufnahme‘ gefunden haben. Die Dunkelziffer der Wrackteile, die entweder unentdeckt blieben oder nicht gemeldet wurden, dürfte weitaus größer sein. Die ersten archäologisch untersuchten Wracks aus dem Bereich des Wattenmeers stammen beide aus Deichbruchstellen, und zwar ein 1969 entdecktes Wrack am Hedwigenkoog und ein 1994 entdecktes Wrack bei Uelvesbüll (letzteres Wrack ist heute im Nordfriesischen Schifffahrtsmuseum in Husum ausgestellt). (© Dr. Daniel Zwick).